Alle feiern mit!
Von Tomaten und Kartoffeln über Schlagsahne bis hin zu Hundefutter – im Cap-Markt in Wremen bekommen Kunden alles, was sie im Alltag brauchen. Und das schon seit zehn Jahren. Als Dankeschön für die Treue und um das Jubiläum zu feiern, gibt es von Montag bis Freitag, 20. Bis 24. November 2023, zehn Prozent Preisnachlass auf alle Waren.
Von Tomaten und Kartoffeln über Schlagsahne bis hin zu Hundefutter – im Cap-Markt in Wremen bekommen Kunden alles, was sie im Alltag brauchen. Und das schon seit zehn Jahren. Als Dankeschön für die Treue und um das Jubiläum zu feiern, gibt es von Montag bis Freitag, 20. Bis 24. November 2023, zehn Prozent Preisnachlass auf alle Waren.
Zwischen Mitte März bis Mitte Oktober brummt das Geschäft in Wremen. Kein Wunder: Rund 7000 bis 8000 Artikel hat der Markt zu bieten. Mit einer Sache hätte Thomas Hünken im Vorfeld gar nicht gerechnet: „Jede Art von Bioartikel läuft hier sehr gut“, berichtet er. Was ebenfalls sehr gut bei den Kunden und Kundinnen ankommt: Der Cap-Markt hat auch sonntags geöffnet, und zwar immer von 8 bis 12 Uhr. „Das ist unser Alleinstellungsmerkmal und es ist hier dann immer proppenvoll“, erzählt Thomas Hünken. Nur am ersten und zweiten Weihnachtstag sowie an Neujahr sei geschlossen.
Nicht nur für die Lebensmittel-Versorgung ist das Geschäft bedeutsam. Denn auch als Arbeitgeber ist der Cap-Markt wichtig. Elf Mitarbeiter*innen sind angestellt, hinzu kommen sieben Beschäftigte mit Behinderung. Sie alle haben ihre Aufgaben und Zuständigkeitsbereiche.
Da ist zum Beispiel Mandy Stelljes. Die 29-Jährige ist - wie ein Großteil ihrer Kollegen und Kolleginnen - seit Anfang an im Wremer Cap-Markt dabei. Sie ist für die Chips- und Keksregale verantwortlich. Ob Salzstangen, Erdnussflips, Schoko-Röllchen oder Spritzgebäck – die Bremerhavenerin muss alles stets im Blick behalten. „Ich fülle die Ware auf, ziehe die Packungen nach vorne und gucke, dass nichts abgelaufen ist“, erzählt sie. Zweimal in der Woche müssten zudem neue Bestellungen aufgegeben werden. Wenn mehrmals die Woche Ware angeliefert wird, packe sie wie jede*r andere natürlich auch mit an. Was in ihrem Bereich besonders stark nachgefragt wird? „Das sind die Chips nach ungarischer Art“, sagt sie. Sie selbst gerate durch die tägliche Konfrontation mit den Leckereien nicht in Versuchung. „Chips und Kekse sind nicht so mein Fall. Ich mag viel lieber Schokolade“, gesteht sie und lacht.
Marvin Hetmann räumt Regale ein und füllt Ware auf. Der 25-Jährige ist hierfür allerdings im gesamten Laden unterwegs. „Wichtig ist zum Beispiel, dass bei den eingeräumten Produkten die Schrift nach vorne zeigt“, meint er. Seit 2017 arbeitet er im Cap-Markt. „Ich mache am liebsten die Frühschicht: Da ist mehr zu tun“, berichtet er. Manchmal fängt er sogar schon um 5.45 Uhr an, um Brötchen aufzubacken. Das mache ihm überhaupt nichts aus, weil er in Wremen wohnt und keinen weiten Weg zur Arbeit habe. „Ich mag das sogar ganz gerne, dann kann ich früher gehen“, räumt er lächelnd ein.