Über uns

CAP - Der Lebensmittelpunkt

Unser Grundgedanke ist die Verbesserung der Arbeitsplatzsituation und die Erweiterung der Möglichkeiten für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung.

Partner

Unsere CAP-Partner

Unsere Partner sorgen seit 1999 durch fachliche und wirtschaftliche Unterstützung für den Erfolg der bereits über 100 CAP Standorte.
Durch die Förderung und Unterstützung unserer Partner konnten 862 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen werden.

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GDW Süd

GDW Süd

Die gdw süd mit Sitz in Stuttgart ist ein genossenschaftlicher Zusammenschluss anerkannter Einrichtungen der Behindertenarbeit mit 32.220 Mitarbeitenden an 331 Werkstatt-Standorten in Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und im Saarland. Ziel der gdw süd ist die langfristige und zukunftsorientierte Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung.

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Inklusion

DAS THEMA BEWEGT UNS GANZ BESONDERS: CAP LEBT INKLUSION.

Wir möchten, dass alle Menschen im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten, ob mit oder ohne Handicap, an der Gesellschaft teilhaben. Inklusive Arbeitsplätze sind für uns genauso selbstverständlich wie der möglichst barrierefreie Service für unsere Kundschaft.

Als inklusiver Dienstleister aus Leidenschaft arbeiten wir an einem professionellen und serviceorientierten Angebot: Lieferservice, barrierefreies Einkaufen, Lokalität und begleitetes Einkaufen für Jung, Alt und die ganze Familie. Seit 20 Jahren sind wir mit diesem Konzept erfolgreich am Markt.

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Historie

Alles fängt einmal klein an

Den Anstoß zu CAP gab eine in Deutschland seit Jahrzehnten alltägliche Entwicklung:

1999 sollte in Herrenberg, im Ortsteil Ziegelfeld, der letzte ortsansässige Lebensmittelmarkt geschlossen werden. Rainer Knapp, der damalige Geschäftsführer der Gemeinnützigen Werkstätten und Wohnstätten GmbH (GWW), wohnte selbst am Ort und wollte sicher stellen, dass die Bewohner weiterhin ihre Lebensmittel fußläufig einkaufen können. Er traf die Entscheidung, den Markt durch die Femos gGmbH, die Integrationsfirma der GWW, zu betreiben. Im CAP-Markt in Herrenberg fanden neun Menschen Arbeit, darunter sechs mit einer Behinderung, die zuvor in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) beschäftigt gewesen waren.

In den beiden Folgejahren kam es zur Eröffnung weiterer Märkte durch die Femos gGmbH in Weil im Schönbuch, Calw und Malmsheim. Um auf Anfragen aus ganz Deutschland reagieren zu können, übernahm die gdw süd im Jahr 2001 das Konzept von der GWW. Die gdw süd überführte das Konzept in ein Social Franchising. Um das Konzept deutschlandweit bekannt zu machen, wurden Infotage für Integrationsbetriebe und WfbMs durchgeführt. Noch im selben Jahr griff mit der Filderwerkstatt ein weiterer Betreiber als neuer Franchisenehmer das Konzept auf und eröffnete seinen ersten Markt. 2002 folgte der erste CAP-Markt außerhalb Baden-Württembergs in Dobbertin, in Mecklenburg-Vorpommern.

In den Folgejahren wuchs die Anzahl der Märkte jährlich um ca. zehn, auf bis heute über 100. Bis Ende 2013 sind Arbeitsplätze für 824 behinderte Menschen geschaffen worden. In den CAP-Märkten arbeiteten insgesamt 1438 Menschen in Voll- oder Teilzeit.

Aus der Idee der CAP-Märkte entstanden in den letzten Jahren unter Regie der gdw süd eine ganze Reihe verschiedener Kooperationsprojekte, in die Werkstätten und Integrationsbetriebe als Franchisenehmer einsteigen können.

 

MEILENSTEINE

  • 1999  Eröffnung des ersten CAP-Marktes in Herrenberg durch Herrn Knapp GWW/Femos gGmbH. Aufgrund der Entwicklung im Lebensmitteleinzelhandel mit der Eröffnung großer Märkte auf der grünen Wiese und der Schließung kleiner Märkte in Wohngebieten, entstand eine Versorgungslücke in fußläufiger Erreichbarkeit für die Bevölkerung. Dadurch gab es die Chance, die entstandene Nahversorgungslücke zu schließen und mit Arbeitsplätzen für behinderte Menschen sinnvoll zu kombinieren.
  • 2001  Übergabe der Idee zur überregionalen Expansion an die gdw süd
  • 2003  Auszeichnung BAG "Die Idee"
  • 2005  Wechsel zum Hauptlieferanten EDEKA. Durch den Wechsel zur EDEKA ist gewährleistet, dass die Märkte mit wettbewerbsfähigen Preisen am Markt auftreten. Aufbau von Strukturen zur nachhaltigen Betreuung der Märkte (4 neue Mitarbeitende). Auszeichnung Freudenberg-Preis
  • 2007  Erweiterung des Konzeptes durch das Betreiben eigener Backshops in den CAP-Märkten unter dem Namen CAPpuccino
  • 2008  Auszeichnung "Deutschland - Land der Ideen". Handels-Innovations-Preis
  • 2009  Feier des 10-jährigen Jubiläums mit 73 Märkten
  • 2010  Beauftragung eines Planungsbüros zur Gestaltung der Märkte. Entwicklung eines neuen Designs zur Stärkung der Marke „CAP … der Lebensmittelpunkt“
  • 2011  Neugestaltung der Internetseite auf das neue Design
  • 2013  Eröffnung des 100. CAP-Markts
  • 2014  Beginn der Sortimentsoptimierung in den Märkten nach Category-Management Ansätzen in Zusammenarbeit mit der Firma GS 1
  • 2015  Einführung modulares Schulungskonzept für Marktleitungen zur Führungskraft im Sozialunternehmen

  • 2016  Mitgliedschaft im Deutschen Franchiseverband als erstes Social Franchising Projekt

  • 2017  Eröffnung des Flagshipstores in Waiblingen-Beinstein zur Erprobung neuer Technik und Ladenbauelemente

  • 2018  Erste Umstellung auf das neue Warenwirtschaftssystem Lunar im Flagshipstore in Waiblingen-Beinstein

  • 2019  20 Jahre CAP-Märkte

  • 2022  Einführung der neuen Homepage, Verleihung des Sonderpreises „Vielfaltsförderer“ des Handelsverbands Deutschland, Finalist für den Sonderpreis „Erlebnis Innenstadt“ des Handelsverbands Deutschland

  • 2023  Zusammenschluss mit der Edeka und Gründung des Gemeinschaftsunternehmens CAP Inklusion GmbH; Nominierung zum Nachhaltigkeitspreis des Deutschen Franchiseverbands

     

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Philosophie

Viel mehr als ein Supermarkt

In den CAP-Märkten werden bis zu 50 % aller Arbeitsstellen mit Menschen mit Behinderung besetzt. Sie arbeiten auf Positionen, die genau auf ihre Fähigkeiten abgestimmt sind. Sie leisten dort verantwortungsvolle und qualitativ hochwertige Arbeit, die zugleich sinnvoll und erfüllend ist. Für Kunden und Kollegen bedeutet das vor allem eines: Normalität im Alltag.

AM ANFANG WAR EINE IDEE

Als 1999 der erste CAP-Markt in Herrenberg eröffnete, war es unser großes Anliegen, Menschen ein Leben ohne Barrieren zu ermöglichen, sei es am Arbeitsplatz oder als Kunde im Markt. Durch die Eröffnung von zentrumsnahen Lebensmittelmärkten unter dem Namen „CAP …der Lebensmittelpunkt“ erschließen wir eine neue Chance, geeignete Arbeitsplätze für diese Menschen außerhalb der Werkstatt zu schaffen und diese auch langfristig zu sichern. 

UNSER ERFOLGSREZEPT

Seit unserer Gründung sind zwei Jahrzehnte vergangen und die CAP-Märkte sind zum Begegnungsort verschiedener Menschen geworden: Kunden im Rentenalter, die das begleitete Einkaufen in Anspruch nehmen, die Großfamilie oder rollstuhlgebundene Besucher, die hier selbstständig einkaufen können – alle sind willkommen. Menschen mit Behinderung, also Menschen mit Handicap, sind das Herzstück dieser Lebensmittelmärkte, daher auch unsere Namensgebung. Für behinderte Menschen stellt CAP tatsächlich ein Lebens-Mittelpunkt dar. Aber nicht nur für sie, sondern auch für die Kunden und deren Familien sollen die CAP-Märkte durch ihre sehr persönliche Betreuung und das „immer offene Ohr“ ein Lebens-Mittelpunkt werden. Durch die umfangreiche Sortimentsauswahl, abgestimmt auf Standort und Kundenstruktur, durch die Qualität der Produkte und die Dienstleistungen im Rahmen des Marktes wird der Kunde überzeugt, nicht zuletzt weil er sich durch Anregungen und Wünsche, soweit möglich, in die Angebotsoptimierung selbst einbringen kann.  

BIS IN DIE WURZELN

Unsere Ziele sind im Laufe der Jahrzehnte zu unseren Stärken geworden: Inklusion, Nahversorgung und Service, der auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingeht. Darauf sind wir stolz. Inzwischen gibt es über 100 CAP-Märkte im Bundesgebiet (in fast allen Bundesländern), in denen rund 1555 Mitarbeiter – davon rund 850 Mitarbeiter mit Behinderung – einen neuen Arbeitsplatz mit „Mehrwert“ gefunden haben.

Konzepte

Weitere CAP-Konzepte

Ob Bäckerei, Bistro oder Drogeriemarkt – CAP bietet mehr als nur den Lebensmitteleinkauf.

Gut zu wissen

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108

Standorte

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1635

Mitarbeitende

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24

Jahre

Der CAP-Service

Der CAP-Service

Bei uns ist Inklusion Normalität

Wir möchten, dass alle Menschen im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten an der Gesellschaft teilhaben können. Als Dienstleister aus Leidenschaft arbeiten wir an einem professionellen und serviceorientierten Angebot: Lieferservice, barrierefreies Einkaufen, Lokalität und begleitetes Einkaufen für Jung, Alt und die ganze Familie.

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Lieferservice

Wir bringen den Einkauf auf Wunsch bis zu Ihrer Haustür.

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Barrierefreiheit

Leichtes Einkaufen ohne Hindernisse.

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Begleiteter Einkauf

Wir beraten Sie persönlich und entlasten Sie bei Ihrem Einkauf.

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Gutscheine

Große Auswahl an prominenten Marken.

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CAP Gutschein

Ein Geschenk mit Mehrwert.

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Geschenkkorb

Frische Vielfalt verschenken.

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CashBack

Bargeldabhebung möglich.

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DeutschlandCard

Einkaufen und Punkte sammeln.

Ein Laib Brot

SB-Backstation

Frisch gebacken und noch warm zu genießen.

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Fleischtheke/Metzger

Regionales Fleisch aus geprüften Bezugsquellen.

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Wursttheke

Großes Wurstsortiment.

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Käsetheke

Käsevielfalt von mild bis pikant.

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Salatbar

Frisch und knackig to go.

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CAPpuccino/Backshop

Kaffeespezialitäten und frische Backwaren.

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Kreditkartenzahlung

Bequem und sicher bargeldlos bezahlen.
(Alle Kreditkarten außer American Express)

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Postfiliale

Immer da für Ihre Postsendungen.

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Paketshop

Ihre Päckchen abholen und annehmen.

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Imbiss

Herzhafte Kleinigkeiten für zwischendurch.

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Toto Lotto

Hier geben Sie Ihre Tipps ab.

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Florist

Frische Blumen als Geschenk oder für Zuhause.

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Getränkeland

Beeindruckende Getränkeauswahl

Marktsuche

Marktsuche

CAP-Märkte in Ihrer Nähe

Finden Sie ihren Lieblingsmarkt!

Karriere

Teamplayer gesucht

Jobs mit Perspektiven

In unseren CAP-Märkten werden bis zu 50 % aller Arbeitsstellen von Menschen mit Behinderung besetzt. Diese Mitarbeiter arbeiten auf Positionen, die genau auf ihre Fähigkeiten abgestimmt sind. Und was bekommen unsere Kunden davon mit? Normalität. Nicht selten bemerken die Einkäufer nicht einmal, dass hier irgendetwas anders ist – und das ist gut so.

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