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Helge Lindh an der Kasse vom CAP-Markt

Der SPD-Bundestagsabgeordnete absolvierte bei proviel ein Praktikum.

Eine ganze Schicht arbeitete der Bundestagsabgeordnete Helge Lindh (SPD) im CAP-Frischemarkt von proviel. Pünktlich trat er morgens um 6.30 Uhr an, um beim Einräumen der Waren und beim Verkauf zu helfen. Gleichzeitig informierte er sich bei den Mitarbeiter*innen, was für sie wichtig ist im Arbeitsleben, worauf er bei seiner Tätigkeit im Bundestag in ihrem Sinne achten sollte. „Ich möchte Einblicke in die konkreten Abläufe bekommen und eine Ahnung von der Lebensrealität der Menschen“, sagt Helge Lindh.

So ließ er sich von den CAP-Mitarbeiter*innen zeigen, nach welchen Kriterien die Obsttheke eingeräumt wird und wie sie das Mindesthaltbarkeitsdatum von Milchprodukten kontrollieren. „Man sah anschließend direkt an ihrer Körpersprache, wie stolz sie sind, dass sie einem Bundestagsmitglied ihre Arbeit erklären durften“, freut sich Marktleiterin Marion Radtke. Helge Lindh ist es ein Anliegen, allen Menschen gleichermaßen politische Teilhabe zu ermöglichen. „Die Menschen müssen mitmachen können zu den Bedingungen, die sie schultern können“, betont er. „Wir müssen uns lösen von der Unterscheidung zwischen behindert und nicht-behindert.“

Er möchte auch zukünftig bei seiner Arbeit im Bundestag die Bedingungen dafür schaffen, dass Projekte wie der CAP-Markt mit seinen vielen Mitarbeitenden mit psychischen Behinderungen Bestand haben und noch häufiger werden. Das Besondere am CAP-Markt sei, dass die Beschäftigten dort einen Schutzraum haben, den sie sehr schätzen, aber gleichzeitig mitten in der Gesellschaft arbeiten. „Für die Kunden spielt das gar keine Rolle, ob jemand mit oder ohne Behinderung an der Kasse sitzt“, schildert Helge Lindh die Vorteile solch eines inklusiven Arbeitsplatzes.

„Die Arbeit an der Kasse ist wirklich eine Leistung!“

proviel-Geschäftsführer Christoph Nieder freut sich sehr über den Besuch: „Für proviel ist es toll, dass sich jemand aus der höchsten politischen Ebene für die Belange von Menschen mit psychischen Erkrankungen interessiert. Und für unsere Mitarbeitenden bedeutet das eine große Wertschätzung.“ Zudem sei es wichtig, dass diejenigen, die per Gesetz über den Umgang mit behinderten Menschen entscheiden, wirkliche Einblicke in deren Lebensrealität gewinnen. Eben so, wie es das Motto „Mit uns und nicht über uns“ besagt.

Im CAP-Markt bekam Helge Lindh diesen hautnahen Eindruck nicht nur in den Gesprächen, sondern auch bei der Arbeit jedes Einzelhändlers. Sein Fazit: „An der Kasse kommt man richtig ins Schwitzen. Da muss man unter Druck funktionieren, weil ja niemand lange warten will – das ist wirklich eine Leistung!“

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  • Wuppertal

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