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„Wir versuchen, alle Kundenwünsche zu erfüllen“

Von Betretungsverbot und Notgruppe auf einem guten Weg zum Regelbetrieb – Coronageschichte(n) aus dem Hause proviel; hier unser CAP-Frischemarkt am Eckbusch
 

Der Lockdown war noch nicht verkündet, da erkannte Christina Braig im CAP-Frischemarkt schon die ersten Anzeichen: „Man konnte sehen, dass die Einkaufswagen voller wurden.“ Als dann das öffentliche Leben heruntergefahren wurde, musste auch die 49-Jährige zu Hause bleiben – was ihr schwer fiel. „Ich war noch nie zwangsweise drei Monate lang zu Hause.“ Ihre Stimmung litt.
Deshalb war sie froh, dass die CAP-Markt-Leiterin Marion Radtke sie regelmäßig anrief. Auch mit ihren anderen Kolleg*innen tauschte sie sich häufig per Whatsapp aus. Und Sohn und Katze versuchten ebenfalls, sie aufzumuntern.

Oft ging sie während dieser Zeit auf der nahen Hardt spazieren. „Es war gespenstisch, wie ruhig das damals war – kaum Autos, kaum Busse“, erinnert sich Christina Braig. Selbst Spaziergänger waren zu Beginn des Lockdowns kaum unterwegs.

Als ihr proviel Heimarbeit anbot, nahm sie dankbar an: „Das war das Beste, was passieren konnte. So hat mein Tag wieder einen Rhythmus bekommen.“ Sie verpackte dann Tütchen mit Weihnachtsmotiv, jeweils zehn in eine Packung. Just als sie die Nachricht erhielt, dass sie zurück in den CAP-Markt durfte, fing ihr Hals an zu schmerzen. Natürlich dachte sie sofort an Covid und ließ sich testen. Zwei Tage später kam das Ergebnis: Kein Corona, nur eine normale Erkältung.

Der erste Tag mit der Maske fiel ihr schwer. „Aber die Maske ist vor allem eine Kopfsache“, hat Christina Braig inzwischen festgestellt. Auch für die Kunden: Manche ältere vergessen immer wieder die Maske zu Hause. Und regelmäßig müssen die Mitarbeiter im CAP-Markt Kunden auffordern, ihre Masken auch richtig über Mund und Nase zu ziehen.

Ein weitere Konfliktpunkt ist die Einkaufswagenpflicht. Eigentlich steht groß und deutlich über dem Eingang, dass jeder Kunde einen Einkaufswagen nehmen muss. Viele, die nur schnell Zigaretten oder eine Cola holen wollen, sind davon genervt. „Die schimpfen dann auch mal“, berichtet Christina Braig. Mit Unterstützung der Fachkräfte hat sie jedoch gelernt, auch mit solchen herausfordernden Situationen umzugehen.

Prinzipiell jedoch freut sie sich sehr, wieder im CAP-Markt zu arbeiten. Als er vor vier Jahren öffnete, gehörte sie zum Team der ersten Stunde. Erstaunt beobachtet sie, wie sich seitdem das Sortiment immer wieder erweitert hat: „Wir haben keinen Platz – aber wir bekommen immer alles unter. Wir versuchen, die Kundenwünsche zu erfüllen, wo es geht.“ Schon früher arbeitete Christina Braig als Verkäuferin, hatte die Ausbildung fast abgeschlossen. Im proviel-Team fühlt sie sich nun rundherum wohl: „proviel ist fast wie eine Familie. Hier gibt es keinen Stress.“ Sie genießt auch die Gewissheit, bei Problemen immer jemand telefonisch zu erreichen. „Alleine die Stimmlage der Chefinnen ist eine andere als bei meinen früheren Jobs – und das ist gut so.“

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  • Wuppertal

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