Freude zu Hause

Bastel- und Backspaß mit Kindern

Keine Angst vor ein bisschen Papierchaos oder Mehl auf dem Küchenboden. Die Freude über ein schönes Ergebnis überwiegt alles.

Freude zu Hause

Keine Angst vor ein bisschen Papierchaos oder Mehl auf dem Küchenboden. Die Freude über ein schönes Ergebnis überwiegt alles.

Hier darf gekleckert werden!

In den vergangenen Monaten haben vor allen Dingen Familien mit Kindern ganz schön viel stemmen müssen. Die CAP-Märkte haben immer ein offenes Ohr für Nöte, Ansprüche und Bedürfnisse von Eltern und Kids. Und wir wissen, dass Spiel und Spaß nie zu kurz kommen dürfen. Langeweile war gestern.Gemeinsame Bastel- und Backnachmittage sind ein prima Zeitvertreib und machen unsere Kinder einfach nur glücklich.

Mutter und Tochter genießen frische Smoothies in der Küche.
Eine Mutter umarmt ihre Tochter während einer kreativen Aktivität zu Hause.

Wir basteln unser eigenes Memory®

Dieser Klassiker ist noch nicht in die Jahre gekommen. Es gibt dafür auch fast keine Altersgrenzen. Auch die ganz jungen Kinder haben Spaß am Pärchensammeln.  Die Vorbereitung ist im Grunde ganz einfach. Ihr braucht etwas dickeres Papier, eine Schere und ein Lineal sowie Buntstifte. Zeichnet auf eure Papierbögen Quadrate.  Achtet darauf, dass die Quadrate gleich groß sind und ihr eine  gerade Anzahl habt, wie z. B. 2 x 8 oder 2 x 16. Dann schneidet ihr die Quadrate aus. Danach werden auf je-weils 2 Karten identische Symbole gemalt oder geschrieben, vielleicht einen roten Ball, ein blaues Haus oder ein bunt geschriebenes Wort. 

Oder ihr nehmt euch ein Kohlepapier und übertragt damit Motive auf eure Kärtchen, die ihr anschließend ausmalt.  Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Gespielt wird dann so: Die Karten mischen und verdeckt nebeneinander auslegen. Ein Spieler beginnt und deckt zwei Kärtchen auf. Sind die Motive identisch, darf er sie behalten und erneut zwei Karten aufdecken. Sind die Motive unter-schiedlich, ist der nächste an der Reihe. Der Spieler mit den meisten Pärchen gewinnt das Spiel.

So geht Salzteig kinderleicht

  • 2 Tassen Mehl
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 Tasse Salz
  1. Gib Mehl und Salz in eine Schüssel und vermische es gut. 
  2. Füge die angegebene Menge Wasser dazu und vermenge mit deinen Händen alles zu einem glatten Teig. Falls der Teig an deinen Händen kleben bleibt, füge einfach noch etwas Mehl dazu. Jetzt kannst du deinen Salzteig ausformen und modellieren.
  3. Wenn du es nicht eilig hast, trockne deine Salzteigform an einem warmen Ort. So sparst du Energie. Wenn du nicht warten möchtest, dann kannst du ihn schonend im Backofen trocknen. Und zwar so: Erst lässt du ihn für ca. 30 Minuten bei einer Temperatur von 60 ° im Ofenrohr, dann noch weitere 30 Minuten bei einer Temperatur von 100°C. Der Teig ist durchgetrocknet, wenn die Mitte der Unterseite hart ist.
  4. Nach dem Trocknen kannst du deinen Salzteig nach Lust und Laune anmalen. Danach lässt du ihn noch ein bisschen an einem warmen Ort ruhen – und er ist fertig.

Tipp: Anstatt Mehl kannst du auch die gleiche Menge an Speisestärke verwenden. Dann fügst du noch zwei Esslöffel Speiseöl hinzu. Der Teig wird dann noch geschmeidiger und lässt sich einfacher kneten und formen.

Eine Familie genießt Zeit auf dem Bauernhof mit Kühen im Hintergrund.
Aktuelles

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Teilhabe, an der alle wachsen!

Teilhabe, an der alle wachsen! Die Mitarbeitenden von proviel schätzen die Arbeit im Freibad und im CAP-Markt am Eckbusch. „Hier bei proviel fühle ich mich gut aufgehoben, selbst wenn ich einmal instabil bin.“ „Ich schaue jetzt viel positiver ins Leben als vor der Beruflichen Reha.“ „Ich habe jeden Tag das Gefühl, ich habe aus meinem Leben etwas gemacht.“ Die Mitarbeitenden bei proviel erhalten viele Chancen: 

Erfolg auf ganzer Linie Fünf Kolleg*innen haben erfolgreich ihre Ausbildung gemeistert.

Erfolg auf ganzer Linie Fünf Kolleg*innen haben erfolgreich ihre Ausbildung gemeistert. Stolz zeigen sie ihre Urkunden: Fünf langjährige Werkstattmitarbeiterinnen und -mitarbeiter von proviel haben die IHK-Ausbildung zur Verkäuferin/Verkäufer mit Bravour bestanden! Das verdanken sie einer großartigen Kooperation und viel Mut an unterschiedlichsten Stellen. In Zusammenarbeit mit der Bergischen IHK schuf proviel die Möglichkeit, über die Absolvierung von Modulen in Teilqualifizierungen bis zum Ausbildungsabschluss zu kommen. Dazu werden die gesamten Ausbildungsinhalte zur Verkäufer*in in fünf Module aufgeteilt. Somit konnten sich Interessenten jedem Themenbereich einzeln und in ihrem individuellen Tempo widmen. Am Abschluss eines jeden Moduls stand eine Kompetenzfeststellung, für die Prüfer*innen der IHK in den CAP-Markt zu proviel kamen. Durch diese individuellen Anpassungsmöglichkeiten bei den Teilqualifizierungen und der Chance, im Falle einer nicht bestandenen Kompetenzfeststellung unkompliziert wiederholen zu können, lässt sich der Prüfungsdruck für die Menschen mit psychischen Erkrankungen sehr gut reduzieren. Die ersten von ihnen eigneten sich nun alle Inhalte an und durften mit den anderen Azubis der Wuppertaler Einzelhandelsbetriebe zusammen zur schriftlichen und mündlichen IHK-Abschlussprüfung antreten. Dort konnten sie problemlos ihr Wissen abrufen – teilweise erhielten sie Bestnoten! Auch in den Abteilungen Lager/Logistik und Metalltechnik wird diese Möglichkeit angeboten, so haben inzwischen mehr als zwei Dutzend weitere Mitarbeitende einzelne Teilqualifizierungsbausteine (TQ) abgeschlossen. „Wir freuen uns sehr, dass diese Möglichkeit der Qualifizierung so gut angenommen wird und unsere Mitarbeitenden nun Schwarz auf Weiß von der IHK bestätigt bekommen haben, dass sie hervorragende Verkäufer sind“, freut sich proviel-Geschäftsführer Christoph Nieder. „Und es ist schön, dass sich so viele weitere provieler auf diesen Weg gemacht haben.“ Urkunde als wertvoller „Ritterschlag“ für einen langen Weg „Eine abgeschlossene Berufsausbildung war das, was ich mir schon immer gewünscht habe. Ich bin stolz, dass ich das jetzt geschafft habe“, sagt etwa Teilnehmer Stefan Hellwinkel. „Die Prüfungen waren gut zu schaffen – wir waren ja gut vorbereitet“, fügt seine Kollegin Nadine Kuganeswaran hinzu. Joanna Majer freut sich auch über den guten Gruppenzusammenhalt ihres Teams: „Wir haben uns alle gegenseitig bestärkt – das hat mich ermutigt.“ Kevin Adam möchte nach seinem Abschluss noch das dritte Lehrjahr anschließen und den Abschluss als Einzelhandelskaufmann machen. „Ich möchte auf den ersten Arbeitsmarkt, vielleicht sogar mich selbständig machen“, erklärt er. „Mit dem Berufsabschluss bin ich auch für meine Kinder ein gutes Vorbild“, findet Sandra Müller. Carmen Bartl-Zorn, Geschäftsführerin Bildungswesen bei der Bergischen IHK, freut sich über die neue Möglichkeit, Beschäftigte der Werkstätten zu qualifizieren. „Mit der Teilqualifizierung können diese Menschen nachweisen, welche starken Qualifikationen sie haben. Die guten Noten in der Abschlussprüfung zeigen, dass sie hervorragend auf die Prüfung vorbereitet wurden.“ Marion Radtke, Leiterin des CAP-Marktes, und ihr ganzes Team hatten sich intensiv engagiert, um diesen Erfolg möglich zu machen. Neben den beiden wöchentlichen Theoriestunden mit einem externen Experten setzte sie sich immer wieder einzeln mit den Prüflingen zusammen, um den Stoff zu erklären und beim Lernen zu helfen. Im Arbeitsalltag wiesen die Fachkräfte immer wieder auf Details hin, die für die Prüfung wichtig sein könnten. „Ich bin stolz auf alle“, sagt Marion Radtke richtig froh über die positiven Ergebnisse.